Leseprobe zu She is HEAD OVER HEELS in Love (PART 1)

Die letzte Schaufel kann ich nicht raufkippen, da er seinen Daumen um meinen Kitzler kreisen lässt. Ich stöhne und schließe die Augen, was mich bei unserer Verhandlung eindeutig ins Hintertreffen geraten lässt.

„Ja, genau, ich lebe nicht monogam. Von dir war nie die Rede.“

„Du hast sie doch nicht mehr alle. Wo leben wir denn, im Mittelalter?“

„Da wären so vorlaute Weibsbilder wie du schon längst verkauft worden.“

Dieses Ziehen, ich weiß, dass ich jeden Augenblick stöhnen werde. Seine Taktik ist offensichtlich, doch ich will es nicht. Deshalb verlagere ich mein Gewicht und schaffe es, seinen Finger aus der Gefahrenzone zu bugsieren. „Worüber verhan-deln wir hier eigentlich?“

Er zieht beide Augenbrauen hoch und beäugt mich schief. „Über unsere Zukunft.“

„Die es nicht geben wird.“

„Ich habe meine Meinung aber geändert und will mehr von dir. Ich will dir beibringen, wie man sich verhält und was man nicht macht. Ich will dich jeden Tag zum Höhepunkt bringen. Ich will, dass du von mir abhängig bist.“

Harter Tobak, das will er doch nicht wirklich! Er ist unbe-friedigt, seine Gedanken sind somit vernebelt. Selber schuld, er hat mich doch gehindert, die Sache zu Ende zu bringen. „Nein, du bist gar nicht eingebildet. Wie stellst du dir das vor? In der Arbeit sind wir distanziert, doch kaum verlassen wir deinen Glaswürfel, fallen wir übereinander her?“

„So in der Art.“

Ich lache verzweifelt. „Ich bin jung und habe mir meine nä-here Zukunft anders vorgestellt, als die Mätresse meines Bos-ses zu werden. Noch dazu, da du der eifersüchtigste und ein-gebildetste Mensch bist, den ich kenne. Wenn ich vorhabe, mir Schwierigkeiten an den Hals zu hängen, schaffe ich das auch ohne das hier.“

„Du willst es doch auch“, drängt er und schiebt einen Finger in mich.

„Ich will aber mehr als das hier. Dieses namenlose Geficke geht mir auf den Zeiger. Ich kenne dich kaum, was du auch nicht ändern möchtest. Wir leben in unterschiedlichen Welten und solange ich von dir nur schnippische, zweideutige Antworten bekommen, lehne ich das Verhältnis ab.“

„Warum will ich dich nur?“

„Laut denken ändert meine Meinung auch nicht.“

Wenn er es nicht bald hinter uns bringt, erdolche ich ihn mit meinem Schuh. Ich bin wütend – mehr als das. Er hat diesen schönen Moment, den ich, ich ganz alleine, geschaffen habe, mit nur einem einzigen Satz zerstört. Und jetzt soll er mich nehmen, mich und auch ihn befriedigen, damit wir uns nicht wie Idioten verhalten. Was ist das denn für eine Beziehung? Sex. Lust. Anonymität.

„Bitte, William.“

„Wie schön du betteln kannst“, flüstert er und schiebt sich in mich. Ich fühle mich völlig überrannt und kralle meine Nägel in seinen Rücken.

Kurz ist wieder dieser Schmerz da, da sein ……..
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